Gebhardsvilla
Gebhardsvilla am Bahnhof: (alte Haus-Nr. 173) 1897/98 von Brauereibesitzer Wolfgang Gebhardt in unmittelbarer Nähe seiner Brauerei erbaut. Anni Grieshammer, die Enkeltochter des Erbauers, schenkte die Villa 1971 dem Verein für Innere Mission in München, der dieselbe 1976 an die Eheleute Wilfried und Maria Schnieringer aus Berlin weiterveräußerte. Diese richteten darin das "Park-Café" und eine Pension mit 18 Gästebetten ein. Bisher war das Gebäude vom Bahnhof her zugänglich. Die neuen Eigentümer erschlossen das Grundstück durch einen kürzeren Zugang und eine Zufahrt von der Siemensstraße her. Deshalb wandelte sich die Adresse von "Am Bahnhof 17" in "Siemensstraße 12". Literatur: Verwaltungsbericht der Stadt Marktleuthen 1975, S. 51 f.; 1978, S. 82, 101, 121 ff. Lebenserinnerungen von Wolfgang Gebhardt, in: Der Rußbuttenträger S. 674 -679 |